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Personen
Auf dieser Seite stellen wir Ihnen unsere Komponisten, Autoren und Herausgeber vor.
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Albes, Karl-Friedrich
Geboren am 18.01.1930
Studien im Hannover, Detmold und Köln
Kantor, Organist und Kreiskantor von 1954 bis 1994 in Peine an St. Jakobi
Lehrtätigkeit von 1965-1985 am Silberkamp-Gymnasium in Peine, danach Lehrauftrag an der Hochshcule für Musik und Thater in Hannover (Tonsatz und Gehörbildung)
Ab 1995 nebenamtlicher Organist in Mehrum und Equord (bis 2015)
Veröffentlichungen von Kompositionen in den Verlagen Strube, Euthentic Edition und Daniel Kunert
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Albes, Karl-Friedrich - Die Versuchung
Albes, Karl-Friedrich - Yesterday
Albes, Karl-Friedrich - Weihnachtskantate für Sopran, Querflöte/Violine und Orgel/Klavier |
Arning, Eberhard
Geboren am 30. Januar 1938 in Lünen. Verheiratet, zwei erwachsene Töchter.
Blockflötenunterricht im Luftschutzbunker; Klavierunterricht ab 1947
zunächst beim Dorfschulmeister, später bei einem geschulten Klavierlehrer;
Posaunenchor (Tenorhorn, Zugposaune) ab dem 10. Lebensjahr; Orgelunterricht
ab dem 14. Lebensjahr bei Ruth Meyer (Neustädter Marienkirche in
Bielefeld; RM schuf die Grundlagen für eine intensive musikalische Ausbildung
u.a. durch regelmäßige Aufgaben wie kleine Tonsätze);
Kindergottesdienst-Begleitung an der Orgel; umzugsbedingt Orgelunterricht
bei Reinhold Birk in Krefeld (1958 - 1960), bei Walter Opp in Kitzingen (1961
– 1962).
Mein Herzenswunsch, Kirchenmusik an der damaligen Kirchenmusikschule in
Herford zu studieren, wurde durch höhere Gewalt verhindert. Erst 1974 fand
ich Gelegenheit, an der Kirchenmusikschule in Düsseldorf (Leiter: Hartmut
Schmidt) zu studieren. Mein besonderes Interesse weckte Norbert Ochs
(Harmonielehre und Tonsatz) in mir, und er verstand es, mich durch
Aufgaben anzuleiten und zu fördern. Autodidaktische Fortbildung z.B. durch
das Studium von Arnold Schönbergs "Harmonielehre" u.a.
Wo auf meinem Lebensweg als Chemiker ich auch gerade wohnte, immer
führte mich mein erster Gang zur nächsten Orgel.
Daueranstellung im
Nebenamt 1965 - 1968 in Herne-Baukau; 1974 -1989 Kaarst-Büttgen, wo ich
einen Singkreis (heute Chor "Cantare") gründete; Hauptaufgabe war die
Gestaltung von Gottesdiensten in drei Filialgemeinden, darüber hinaus gab es
jährlich zwei bis drei Abendmusiken bzw. Oratorien-Aufführungen.
Orgelspiel, Chorleitung und Komposition gehören bei mir eng zueinander.
Jetzt, im fortgeschrittenen Alter liegt mein Schwerpunkt auf der Komposition.
Viele Rückmeldungen bereichern meinen Alltag.
Neben meinem eigentlichen Beruf als Chemiker und der Musik als (Haupt-)
Nebenbeschäftigung blieb immer auch Zeit für die Schriftstellerei:
Veröffentlichung von 11 Büchern) und für die Malerei (ca. 600 Acryl- und
Ölbilder; zahlreiche Ausstellungen). Für die vielfältigen Aufgaben, die ich
jahrelang zu meistern hatte, hielt meine Frau mir immer den Rückken frei.
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Arning, Eberhard - Mein kleiner Chor - Band 1
Arning, Eberhard - Mein kleiner Chor - Band 2
Arning, Eberhard - Mein kleiner Chor - Band 3
Arning, Eberhard - Mein kleiner Chor - Band 4
Arning, Eberhard - Mein kleiner Chor - Band 5
Arning, Eberhard - Mein kleiner Chor - Band 6
Arning, Eberhard - Mein kleiner Chor - Band 7 |
Bartel, Frank
Frank Bartel verfügt als ausgebildeter Jazz-Pianist über Diplome als Klavierpädagoge sowie als
Komponist und unterrichtete seit 1990 an verschiedenen Musikschulen und Musikhochschulen
die Fächer Klavier/Keyboard, Schulpraktisches Musizieren, Musiktheorie/Komposition und
leitete Ensembles (instrumental und vokal).
Er arbeitete mehr als 30 Jahre als Pianist in verschiedensten Bands, Big-Bands und Orchestern
(u.a. viele Jahre als Pianist und Arrangeur des Filmorchesters Babelsberg und des
Friedrichstadtpalastes Berlin).
Seit 2011 ist er als Klavierlehrer und Arrangeur sowie als Orchesterleiter tätig.
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Bartel, Frank - Stille Nacht |
Behrends, Albert
geboren am 07.11.1940 in Leer
Studium der Kirchenmusik mit A-Examen bei Werner Immelmann in Hannover
Meisterkurse für Orgel-Improvisation bei Jean Guillouu in Zürich
1974-2002 Kantor und Organist an der Wilhadikirche in Stade und Kirchenmusikdirektor im Sprengel Stade mit überregionalen Aufgaben als Bezirksfachberater
1990 Preis der Deutschen Schallplattenkritik
Albert Behrends verstarb am 16.04.2016 in Stade.
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Behrends, Albert - 12 kleine Choralfantasien im alten Stil zu Luther-Chorälen |
Bergemann, Siegfried
Siegfried Bergemann wurde am 6. Januar 1935 in Dorsten/Westf. geboren. Durch den baldigen Umzug seiner Eltern ins Rheinland wurde Krefeld seine "Heimatstadt".
1952 begann er das Studium der Evangelischen Kirchenmusik an der Folkwang-Schule Essen-Werden.
1959 A-Examen
1959-1963 Meisterklasse für Orgel (KMD Prof. Siegfried Reda)
1962 Folkwang-Leistungspreis für Orgelspiel
1963-1964 Kapellmeister-Studium an der Folkwang-Hochschule Essen-Werden (GMD Prof. Heinz Dressel)
Anstellungen als Kirchenmusiker:
1955-1957 nebenamtlicher Chorleiter und Organist in Krefeld
Danach hauptamtliche Anstellungen in
- Essen 1957
-
Aurich, Ostfriesland (1965), hier Gründung und Leitung des Ostfriesischen Reda-Chores
-
Weißenburg in Bayern (1973), Kirchenmusiker und Bezirkskantor
1987 Ernennung zum Kirchenmusikdirektor aufgrund seiner besonderen Verdienste im Einsatz für die zeitgenössische Kirchenmusik
seit 1998 im Ruhestand
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Bergemann, Siegfried - Sieben leichte Orgeltrios zu Pfingstliedern
Bergemann, Siegfried - Hört, der Engel helle Lieder
Bergemann, Siegfried - Chorlieder nach Gedichten von Jochen Klepper
Bergemann, Siegfried - Werkverzeichnis "Siegfried Reda"
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Berger, Günter
*25.7.2029 in Oppeln, Oberschlesien (heute: Opole, Polen)
†25.11.2023 in Dötlingen (bei Wildeshausen)
In Oppeln, Oberschlesien, 1929 geboren, hatte der Sechsjährige Klavierunterricht. Bald folgte das Geigenspiel auf Großvaters Geige. Ein Akkordeon kam dazu. Doch am meisten lockte die Orgel, auf der der Vierzehnjährige bereits in Gottesdiensten spielen durfte. Das alles fand ein jähes Ende durch Flucht, Rückkehr auf verschlungenen Wegen und erneuter Vertreibung aus der geliebten Heimat. An ein Wunder grenzte das Zusammentreffen der Familie in der neuen Heimat Halle an der Saale.
Das Abitur 1949 war widerwillig bestanden, doch die erste Organistenstelle hatte der Oberschüler bereits ein Jahr zuvor an der 5manualigen Orgel der Propstei, Halles kath. Hauptkirche. Nationalpreisträger Amadeus Webersinke in Leipzig erkannte beim Klavierunterricht, dass die Begabung eher im Schöpferischen als im Spieltechnischen lag. Es folgte der Orgelunterricht bei dem legenderen Heinz Wunderlich an der evangelischen Kirchenmusikschule von Halle, der später nach Hamburg ging und in aller Welt konzertierte.
Zurück: 1948 Ein Katholik bei den Evangelischen! Das durfte nicht sein. Student Berger ging schließlich nach Westberlin, erwarb 1955 das Kirchenmusik-Diplom an der Hochschule für Musik bei Joseph Ahrens, war von 1955 -1976 Organist und Chorleiter in St. Marien, Delmenhorst, auch Leiter des Streichorchesters der VHS und Vorsitzender des Kunstvereins, hatte gleichzeitig einen Lehrauftrag für Orgel, Cembalo, Klavier und Gregorianik an der PH Vechta. Berger wurde 1974 Dozent für Orgelliteratur und Improvisation am Bremer Konservatorium. Nach vielen Querelen mit seinem unmusischem Pfarrer, kündigte er 1976 den Kirchendienst, war an der Kreismusikschule Cloppenburg vor allem für die Ausbildung angehender Musikstudenten zuständig, wurde schließlich Professor an der Hochschule für gestaltende Kunst und Musik in Bremen. Dann begann eine rege schöpferische Tätigkeit jenseits einer kirchlichen Gebrauchsmusik.
Bei Betrachtung des kompositorischen Schaffens von Günter Berger drängt sich die Frage auf, welchem Anspruch der Komponist genügen möchte. Berger entschied sich, nicht extrem avantgardistisch zu arbeiten, vielmehr eine gehobene Praxis im Auge zu behalten. Immer stand im Mittelpunkt die Frage nach Glauben und Lebenswirklichkeit. So wird in verschiedenen Werken das christliche Gottesverständnis herausgefordert, wie in der Litanei der „Fragen an Gott“ im Carus-Verlag (Carus 7.355). Die Litanei mit ihren provokanten Texten will Inseln der ernsten Besinnung und Betrachtung bieten, Christen exemplarisch mit theologischen Tendenzen der Gegenwart vertraut machen, ein Signal dafür setzen, dass der Dialog der Christen in der heutigen Gesellschaft vorurteilsfrei und offen geführt wird, Gott als Gegenstand des Forschens in verborgenen Spuren (als „Deus absconditus“) erfahren wird und will schließlich dem Hörer den Versuch einer Annäherung an das Geheimnis „Gott“ liefern. Für Berger hat zeitgenössische Musik, wie Kunst überhaupt die Aufgabe, wachzurütteln für Gerechtigkeit und Frieden.
Sein kompositorischer Arbeitsstil sucht je nach Thematik einen musikalisch-historisch weit gespannten Rahmen, sowohl in Chor- als auch in Instrumentalwerken. Das erlaubt die Begegnung mit sehr unterschiedlichen Klangwelten. Da mihi facta dabo tibi ius – Nenne mir den Sachverhalt, dann sage ich dir, was rechtens ist. Seine kompositorischen Vorbilder sind vor allem Bela Bartok und Oliver Messiaen. Harmonik, die sich durch Messiaensche Modi erklärt, zieht sich als Ausdruck zeitgenössischer Musik durch viele seiner Werke, aber auch solcher aus dem arabischen Raum..
Kompositionspreise:
1991 Ungeteilter erster Kompositionspreis in Neuss für eine „Johannes-Passion“
1993 Hamelner Jugendmusikschulpreis für „Rattenfängersequenzen“
1994 erster internat. Kompositionspreis in Fulda für „Veni Creator spiritus“
1995 1. Preis für „Missa pro pace“ der Hochschule für ev. Kirchenmusik in Esslingen.
1996 3. Kompositionspreis der Evangelischen Landeskirche Baden
1998 1. Kompositionspreis, mit Sonderpreis für die Kantate „Sieben Sequenzen pazifistischer Botschaften“ anlässlich „350 Jahre Westfälischer Frieden“ in Osnabrück.
1999 2.Preis für ein Chorwerk zum 1200. Jahrestag der Bistumsgründung Paderborn;
1999 Andreas-Gryphius-Preis für „Vanitas“, Gesänge über die Eitelkeit.
1999 3. Preis beim Kompositionswettbewerb der westfälischen Landeskirchenmusiktage
2000 Slatkonia-Preis der Erzdiözese Wien für die Plenarmesse „Christus vincit“
2001 Slatkonia-Preis als Anerkennungspreis der Erzdiözese Wien für eine Matthäus-Passion
2001 Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich für eine Komposition „zwischen Zitat und Collage“ anlässlich des Kirchenchorfestes des Landes Niederösterreich
2003 Georg-Muffat-Kompostionspreis von Passau und Salzburg (auch als Publikumspreis)
2003 „Landschaftsmedaille der Oldenburgischen Landschaft“
2008 1. Kompositionspreis beim Düsseldorfer Orgelfestival für „Echos et Couleurs“ , einem Werk für Saxophon und Orgel.
2010 1. Kompositionspreis des Orgelwerkes „Aus der Tiefe der Zeiten“- Reflexionen zu „Regula Benedicti 16“ - die Horen in 8 Klangräumen im Dom zu Altenberg,
2011 1. ungeteilter Kompositionspreis der Stadt Neuss für „Österliche Psalmkantate“
2011 Anerkennungsurkunde der Uni OL für Schlagzeug-Ensemble „Rhythmen da, da & da“
2012 „Du erregst Jubel“ 3.Preis Alsterwanderwegkonzerte der Ev.Luth. Kirche Poppenbüttel
2014 1. Ungeteilter internationaler Kompositionspreis für Chorkomposition „El Roi“ in Schwäbisch-Gmünd
2016 2 Kompositionspreise der Rachmaninov-Gesellschaft für zwei Klavierwerke, Verleihung im russischen Generalkonsulat Bonn
2016 2. Preis beim Kompositionswettbewerb anlässlich des 200. Geburtstages von Mundartdichter Friedrich Stoltze, Frankfurt a.M. ,Fliegende Volksbühne.
2018 1. und einziger Kompositionspreis für “Symphonischer Klangfarbenteppich“ bei dem 14. Internat. Kompositionswettbewerb „Kompolize“ Lietzeorchester Berlin
2019 3.Preis beim 11. Harmonia Classica Kompositionswettbewerb für Akkordeon/Klavier
unter dem Motto „Heiter aber tiefgründig“ in Wien
2019 2.Preis „Sinfonische Rhapsodie Komm, Gott Schöpfer“ beim Kompositionswettbewerb für Orgelwerke beim Stiftsmusikfest an der Mühleisen-Orgel der Stiftskirche Stuttgart
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Berger, Günter - Lazarus ist überall |
Bräuer, Felix
Geboren 1988 in Görlitz und aufgewachsen in der zweisprachigen sächsischen Stadt Bautzen, erhielt Felix Bräuer mit sieben Jahren seinen ersten Klavierunterricht. Dem schloss sich eine musikalische Grundausbildung an der Kreismusikschule Bautzen an. Zeitgleich erhielt er Orgelunterricht.
Felix Bräuer studierte an der Hochschule für Kirchenmusik Dresden katholische Kirchenmusik, Orgel und Cembalo. Zu seinen Lehrern zählten u.a. Prof. Dr. Dr. h.c. Christfried Brödel (Chorleitung), Prof. Sabine Bräutigam (Klavier) und Raphael Alpermann (Cembalo) sowie Merit Eichhorn, Kreuzorganist Holger Gehring und Thomas Lennartz (kün¬stlerisches Orgelspiel / liturgisches Orgelspiel und Orgelimprovisation).
2011 absolvierte Felix Bräuer ein kirchenmusikalisches Praktikum am Hohen Dom zu Paderborn. Kurse und vertiefenden Unterricht im Hauptfach Orgel erhielt Felix Bräuer u.a. bei Gereon Krahforst, Frédéric Champion, Prof. Wolfgang Zerer und Prof. Arvid Gast.
Bisher wirkte Felix Bräuer u.a. als Organist und Kirchenmusikalischer Assistent in Bautzen (Dom St. Petri, größte und älteste Simultankirche Deutschlands), 2005-2018 und in Dresden. 2014-2015 war er daselbst als Interims-Organist an der Kathedrale „Ss. Trinitatis“ (ehem. kath. Hofkirche) tätig.
2016-2024 war er freischaffender Kirchenmusiker und als Orgellehrer und Organist an der Zisterzienserinnenabtei St. Marienstern, Panschwitz-Kuckau tätig.
CD-Aufnahmen und Orgelkonzerte im In- und Ausland runden seine musikalische Tätigkeit ab. Felix Bräuer hat ein weites Repertoire der Orgelliteratur vorzuweisen; seine Schwerpunkte liegen dabei in der Alten Musik und in der Interpretation und Wahrung regionaler Literatur. Seit 2021 ist er Kirchenmusiker im Stadtdekanat Münster (Westf.), seit 2024 schwerpunktmäßig für die Gemeinde St. Fanziskus.
Des Weiteren konzertiert er als Duo mit anderen Musikern, so u.a. mit dem Programm „AVE-Himmelsklang und Psalmengesang“ für Sopran und Orgel, dem Programm „Klangfarben des Windes“ für Akkordeon und Orgel oder „a due“ zu vier Händen und vier Füßen.
Neben seiner Arbeit als Orgellehrer, Organist und Chorleiter bei zahlreichen Projekten ist Felix Bräuer vor allem auch als Komponist tätig. Mit weit über 500 Kompositionen hat er ein beachtliches Œuvre vorzuweisen. Nicht nur in Deutschland, sondern auch anderen europäischen Ländern und den USA findet seine Musik große Anerkennung. 2012 gewann er beim „2. Sorbischen Kompositionswettbewerb“ des Bundes Sorbischer Gesangvereine e.V. den 1. und 2. Preis mit den sorbischen Chormotetten „Wuznaće“ (Bekenntnis) und „Strowa sy, Marija“ (Ave Maria). Besondere Anerkennung fanden u.a. die Uraufführungen seiner Passionskantate „Betrachtung des Leidens Christi“ (2015), seines „Stabat mater“ für Bass-Solo und Streicher, die 10. Auftragskomposition im Rahmen des Lausitzer Musiksommers "Friedensgebet - Triptychon für zwei große Orgeln" (2018) und sein geistliches Oratorium "Der Herr bricht ein um Mitternacht" (2019). Seit 2017 pflegt er u.a. auch rege musikalische und kompositorische Zusammenarbeit mit dem Wolbecker (Westf.) Kirchenmusiker Thorsten Schwarte.
Seine Musik findet auch internationale Verbreitung und wird von Musikern und Organisten auf der ganzen Welt gespielt und gehört.
Seit 2022 erschient auch die Buchreihe von Felix Bräuer und Thorsten Schwarte für Kinder und Erwachsene "Tigergeschichten von Theo & Leo".
Webseite von Felix Bräuer
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Liturgische Suiten für Orgel
Orgelwerke Band 1
Orgelwerke Band 2
Sonaten für Orgel - Band 1
Sonaten für Orgel - Band 2
Sonaten für Orgel - Band 3
Betrachtungen des Leidens Christi - Große Passionskantate
Serbski Magnificat / Sorbisches Magnificat (SATB)
Vexilla Regis Prodeunt - Kantate
Klavierwerke |
Bystrow, Aleksandr
Alksandr Bystrow
was born in 1959 in Murmansk region; started his musical education & development unfortunately late, at about 11;
the first musical instrument was Accordion (Children's music school).
When a student at Moscow State University, studied Piano (There were no musical Faculties at the University, this was one of the amateur-talent groups and classes at MSU, where students and postgraduates of different Faculties studied piano and gave concerts - s. Artikel bei Wikipedia (russisch) (Anm. d. Verlages), at the end of the studentship got shortly acquainted with Organ – at the Organ class just founded by J. J. Stiegler (http://new.organ.msu.ru/index.php?id=novosti) – it was a bit inconvenient to sit simultaneously on three chairs; much later had a more efficient organ practice at the St. Petersburg Conservatoire.
Also practised choral singing at academic and church amateur choruses (at Samara and St. Petersburg) and operatic singing (St. Petersburg), has been composing for Piano, Vocal, Winds, Choir and Organ.
Besides Aleksandr Bystrow holds a postgraduate degree (Candidate of philosophical sciences), and beyond that has been concerned with linguistics and ecology.
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Bystrow, Aleksandr - XVIII Präludien |
Dierke, Sven
Sven Dierke erhielt seine Ausbildung an der Bischöflichen Kirchenmusikschule im Bistum Essen und im Studium der Musikwissenschaft an den Universitäten in Bochum (u.a. Werner Breig, Christian Ahrens) und Siegen (Hermann J. Busch).
Wertvolle künstlerische Impulse erhielt er in Seminaren zur historischen Aufführungspraxis (u.a. bei Garry Crighton, Toronto/Münster und Werner Marschall, Berlin und Stefan Klöckner, Essen)
Er besuchte Orgelinterpretationskurse (u.a. bei Carlo Hommel/Luxemburg), sowie Chorleitungskurse (u.a. bei Robert Chilcott, London und Richard Marlow, Oxford).
Seine Kompositionen und Bearbeitungen erscheinen u.a. im Verlag Dr. J. Butz, Ferrimontana und "Buch und Note" (D. Kunert).
Sven Dierke ist als Kirchenmusiker in der Seelsorgeeinheit Düsseldorfer Rheinbogen tätig und ist freiberuflicher Chorleiter.
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
- Dierke, Sven - 3 Spielstücke für Flöte und Klavier
- Dierke, Sven - Abendstimmung - 10 Meditationen für Flöte und Klavier
- Dierke, Sven - Abendstimmung Band 2- für Flöte und Klavier
- Dierke, Sven - Weihnachtsstimmung - für Flöte und Klavier
- Dierke, Sven - Irish-Suite
- Dierke, Sven - Missa Liverpoolensis
- Bach, Johann Sebastian - Sonata per Flauto o Violino - für Querflöte/Violine und Cembalo
- Mendelssohn Bartholdy, Felix - Die Hebriden op. 26
- Frauenholtz, Johann Christoph - "Mein Paradies der Freuden" - für 2 Violinen, SATB, Violon et Organo
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Figura, Alfred
geboren 1949
nach dem Besuch des Gymnasiusm Studium Musikpädagogik (Klavier, Kontrabass, Blockflöte)
Realschullehrer ab 1975
Leiter verschiedener Chöre, Bläserklassen und -ensembles
tätig als Instrumentallehrer und Organist
zahlreiche Arrangements für Chor, Bläser, Chorkompositionen, Lieder, Kompositionen für Saxophon
Alfred Figura verstarb am 19.07.2020.
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Figura, Alfred - Augenzwinkern (Lieder für Singstimme und Klavier)
Figura, Alfred - Ave Maria (für 3st. Chor SAM)
Figura, Alfred - Dank und Bitte (für 4st. Chor SATB)
Figura, Alfred - Gebet (für Sopran, Alt und Bariton)
Figura, Alfred - Herr, wir stehen vor deinem Altar (für 3st. Chor SAM)
Figura, Alfred - Leib aus Licht gesponnen (für 3st. Chor SAB oder Terzett)
Figura, Alfred - Messe zu Ehren des Heiligen Antonius (für 3st. Chor SAM)
Figura, Alfred - Missa Maria assumpta (für 3st. Chor SAM) |
Isenberg, Gabriel
Gabriel Isenberg (geb. 1979 in Siegen) legte 2006 das Erste Staatsexamen für Lehramt (Sekundarstufen II und I) in den Fächern Musik und Mathematik an der Universität Siegen ab. Nach dem Zweiten Staatsexamen absolvierte er ein Kirchenmusik-Studium an der Hochschule für Künste Bremen, das er Ende 2011 mit dem Diplom abschloss. Zu seinen Lehrern im künstlerischen Orgelspiel zählen Franz-Josef Breuer, Tillmann Benfer und Hans Davidsson sowie Christoph Grohmann (Orgelimprovisation). Weiterbildungen und Kurse u. a. bei Jürgen Kursawa, Edoardo Bellotti, Martin Böcker, Ludger Lohmann und Peter Williams ergänzen seine Ausbildung. 2001 bis 2005 war Gabriel Isenberg Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes, 2006 der Richard-Wagner-Stiftung. Er ist Kulturpreisträger der Stadt Damme 2019. 2013/14 absolvierte er eine Ausbildung zum zertifizierten Orgelsachverständigen bei der Vereinigung der Orgelsachverständigen Deutschlands (VOD).
Seit 2008 ist er hauptamtlicher Kirchenmusiker an St. Viktor in Damme (Oldb.) und im Offizialatsbezirk Vechta. Seit 2019 ist er außerdem als Orgelsachverständiger für das Bischöflich Münstersche Offizialat Vechta tätig. In Damme baute er u. a. die Chorgruppen der Pfarrei auf, von denen er heute zwei Kirchenchöre, einen Familienchor und ein Vokalensemble leitet. Zum vielseitigen Konzertleben in der Pfarrei zählt auch die Konzertreihe der Nachtmusiken, die seit vielen Jahren eine feste kulturelle Institution in der Region geworden ist.
Eine rege Konzerttätigkeit führte Gabriel Isenberg bereits durch ganz Deutschland, nach Österreich, Belgien, in die Niederlande, nach Schweden und Italien. Die Programme seiner Konzerte umfassen gleichermaßen bekannte Werke der Orgelliteratur wie auch selten gespieltes Repertoire und sind stets individuell auf das jeweilige Instrument abgestimmt. Viele Konzerte gestaltet Gabriel Isenberg gemeinsam mit seiner Frau, der Sopranistin Steffi Isenberg. Hinzu kommen mehrere CD- und Rundfunkaufnahmen.
Neben der künstlerischen Tätigkeit ergänzen zahlreiche musikwissenschaftliche Veröffentlichungen und Vorträge mit dem Schwerpunkt Orgelbaugeschichte seine Arbeit. Im Oktober 2017 promovierte er zum Dr. phil. mit einer Dissertationsarbeit über den Orgelbau des 19. und frühen 20. Jahrhunderts in Westfalen an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden.
Webseite von Gabriel Isenberg
Orgelsammlung Gabriel Isenberg
Youtube-Kanal von Gabriel Isenberg
Orgeln im Kreis Oelpe
Orgeln im Orldenburger Land
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Dvorak, Antonin - Biblische Lieder - Bearbeitung für hohe Stimme und Orgel
Dvorak, Antonin - Biblische Lieder - Bearbeitung für tiefe Stimme und Orgel
Pater Noster - für Singstimme und Orgel |
Jakobs-Malin, Emerita
Ich wurde als erstes von fünf Kindern der Cecile Malin, geb. Stolz und des Luzius Malin am 14.06.1963 in Grabs (CH) geboren. In Vaduz (FL) besuchte ich Volksschuleund Gymnasium. Ich ließ mich zur Volksschullehrerin ausbilden und war 2,5 Jahre in diesem Beruf tätig. Im Jahre 1989 heiratete ich Winfried Jakobs. Dies war der Grundstein zur Gründung einer Großfamilie (7 Kinder). Im Jahre 2018 schloss ich eine Zusatzausbildung zur Waldorflehrerin ab.
In meiner Kind- und Jugendzeit genoss ich instrumentalen Unterricht in Blockflöte, Klavier und Orgel. Kurzzeitig war ich als Organistin in der evangelischen Kirchgemeinde Vaduz tätig. Nach Matura, heilpädagogischen Praktiken, einem Vorkurs für Orgel am Konservatorium, Lehrerausbildung und -tätigkeit widmete ich mich vollumfänglich der Erziehung unserer Kinder.
In Zusammenarbeit mit dem Organisten, Komponisten und Klavierlehrer Macej Zborowski (Schüler von Michael Radulescu in Wien) unterrichtete ich unsere Kinder in Improvisation am Klavier und später auch noch auf der Violine. Nach der Geburt unseres letzten Kindes (2007) begann ich meine kompositorische Tätigkeit mit Herrn Zborowski als Mentor. Das jahrelange Üben und Musizieren in der Familie war und ist mir ein intensives Anliegen, dies neben meiner Tätigkeit als Mutter und Hausfrau. Alle Kinder lernten zwei Instrumente spielen. Auch erlernten fünf davon das Komponieren.
Musik hatte schon immer einen zentralen Stellenwert in meinem Leben. Ich verstehe Musik als Sphärenmusik, als kosmischer Ausdruck einer Gesamtordnung, was sich in meinem Wirken als Komponistin zeigen kann. In diesem Sinne habe ich verschiedene noch nicht veröffentlichte Werke für Orgel, Gesang und/oder andere Instrumente geschrieben.
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Leben um zu sterben - Sterben um zu leben - für Orgel solo
Obertöne der geistigen Freiheit - für Orgel solo |
Jendrek, Johannes
Geboren 1937 in Oberschlesien.
Geigenunterricht beim Großvater. Erste Gesangserfahrungen als Solosänger in der Kirche. Orientierung zu einem bürgerlichen Berufsweg, mit Abitur (polnisch) und Studium.
1960 Umsiedelung in die Bundesrepublik. Fortsetzung des Studiums an der TU Aachen und danach jahrzehntelange Tätigkeit in einem großen Industrieunternehmen in Köln und Düsseldorf.
Mitte 40 Wiederentdeckung der Musik. Jahrelanger Privatunterricht bei anerkannten Musiklehrern in klassischer Gitarre, später Laute, Gambe und Gesang. Autodidaktische
Fortbildung in Musiktheorie.
Mitwirkung als Sänger in mehreren Kantoreien und Kammerchören. Gründung der Düsseldorfer Comedian Harmonists, des Kammerchores Löricker Singkreis und der Instrumentalgruppe Rinascimento. Organisation und Gestaltung der musikalisch-literarischen Soireen im linksrheinischen Düsseldorf.
Mit der Sängerin Esther Dalm aus Bad Sobernheim mehrere Gesangsprogramme aufgeführt: Lautenlieder von John Dowland, Altspanische Lieder nach F.G.Lorca. Zuletzt auch eigene Liedkompositionen zu Texten berühmter Dichter, wie Eichendorff, Th.Storm, Rilke, Heine, Hesse u.a. Diese Kompositionen wurden in Düsseldorf aufgeführt und zum Teil als CD dokumentiert.Sie sind romantisch, fast volkstümlich - mit klassischer Gitarre als Begleitinstrument.
Auch geistliche Lieder für Chor und für Sologesang kamen hinzu.
Später auch Kompositionen für Gitarre,Flöte und Akkordeon.
Eine Besonderheit stellen die acht Walzer für Klavier dar: ein Versuch Musik zu komponieren, die nach Chopin klingt, aber nicht so schwer zu spielen ist.
Johannes Jendrek lebt heute mit Ehefrau Ulrike in Staudernheim /Rheinland -Pfalz.
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Geistliche Lieder - für gem. Chor SAM / SATB
Geistliche Lieder - für Gesang und Gitarre
Jendrek, Johannes - Sonne, Regen, Wind und Schnee - "Herbst und Winter" - für Gesang und Gitarre |
Jordan, Barry
Barry Jordan wurde 1957 in Südafrika geboren. Er studierte zunächst in Kapstadt (B.Mus 1979, M.Mus (Komposition) 1985), danach dank Stipendien von der South African Music Rights Organisation SAMRO und der Universität Kapstadt in Wien (Komposition und Orgel) und in Lübeck (Orgel Konzertexamen, Kirchenmusik B und A). Seine prägenden Kompositionslehrer waren Peter Klatzow und Arnold van Wyk in Kapstadt und Francis Burt in Wien. 1994 wurde er als Domkantor und -organist an den Magdeburger Dom berufen und wird Ende November des laufenden Jahres 2023 von dort in den Ruhestand gehen.
Sein recht volles Leben am Magdeburger Dom hat wenig Zeit für Komposition übrig gelassen, obwohl einige Werke entstanden sind, auch größeren Umfangs. Ein Werk für Solisten, Chor und Orchester mit integriertem Schauspiel, Die Eiche im Dom (Text von Arnim Juhre), wurde von der Domgemeinde mit Mitteln des Landes Sachsen-Anhalt 2009 zum 800-Jahrfeier der Grundsteinlegung des Domes im Auftrag gegeben und ist hier zu hören. Sein großes Orchesterwerk Last Things, bereits 1985 komponiert, wurde von der Magdeburgischen Philharmonie unter der Leitung vom GMD Christian Ewald uraufgeführt und vom mdr aufgezeichnet und zweimal gesendet (hören). Das Orgelwerk Praise Song ist im Repertoire einiger namhaften Organisten und wurde von Christian von Blohn 2022 auf naxos eingespielt, während das Werk für Marimba und Orgel Nonquase bis heute sein meist gespieltes Stück bleibt. Im Magdeburger Verlag Walhall erschien I am the Rose of Sharon für Mezzosopran oder Alt und Orgel.
Gegenwärtig arbeitet Barry Jordan an ein Orgelstück im Auftrag des Domes zu Turku (Finnland). Darauf wird ein Chor/Orchesterwerk für den Magdeburger Kantatenchor folgen. Einige weiteren Werke sind auf youtube, https://www.youtube.com/@BarryJordan57, zu hören.
Barry Jordan verstarb am 13.11.2024.
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Die Heilung des Gichtbrüchigen - Evangelienmotette - für vierstimmigen Chor SATB |
Keiner, Axel „Fancy Axmo“
Axel Keiner, alias "Fancy Axmo“, *18.06.1976, arbeitet als Komponist und Landschaftsarchitekt. Er
spielt die Instrumente Klavier, Orgel und Schlagzeug - zeitweise singt er auch.
Seine musikalische Ausbildung erhielt er durch langjährigen Unterricht bei renommierten Konzert- und
Studiomusikern (Orgel u.a. bei W. Kleber, Klavier bei M. Lukaszcyk), Chorleiterkursen, sowie
einem Intensivstudium für Schlagzeug an der FMS (private Hochschule) in Aschaffenburg.
Als Studio- und Livemusiker hat er einschlägige Erfahrung mit Bands, Projekten, auch als Jazz-Pianist. In zahlreichen Konzerten für Orgel Solo hat er sein anspruchsvolles Repertoire mit
Werken von Bach, Schroeder, Frack, Widor, Dupré und Alain wie auch eigene Werke aufgeführt.
Meisterkurse für Improvisation erhielt er bei Daniel Roth (Paris, St. Suplice), Pierre Pincemaille
(+2018, Paris, St. Denis), Barbara Dennerlein („Jazz auf der Orgel“).
Kompositionen für klassische Orgel:
Kompositionspreise: Deutscher Rock- und Pop-Preis 2012: - Bester Jazz-Rock Song - Bester
Alternative Song - Beste Gothic/Wave Band
Derzeit in Arbeit (Studio-Produktionen): ein Jazz-Rock-Song, ein Reggae-Song und eine Ballade
Weitere Referenzen und Infos gerne auf Anfrage e-mail: artliner@gmx.net - mobil: 0151-21774859
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Partita "Veni redemptor gentium"
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Knauer, Martin
Martin Knauer wurde 1949 in Göttingen geboren. Er studierte ab 1971 Schulmusik und Geografie für das Höhere Lehramt an der Musikhochschule und der Universität Hannover. Sein instrumentales Hauptfach war Violine bei Prof. Friedrich v. Hausegger. Musikwissenschaft studierte er bei Prof. Günter Katzenberger und Pädagogik bei Prof. Becker und Prof. Jakoby. Er war während seiner Dienstzeit von 1976 bis 2014 am Gymnasium Ernestinum in Celle Orchesterleiter eines sinfonisch besetzen Schulorchesters. Hier war er immer auf der Suche nach für ein Laienorchester geeigneten Stücken und wurde fündig in der Musik des 18., 19. und 20. Jahrhunderts, die in Originalfassung gespielt werden konnten.
Er ist Mitbegründer und Stimmführer der 2. Violinen im „Streicherensemble Celle“, das aus semiprofessionellen Spielern und ambitionierten Laien besteht und seit über 40 Jahren in Celle und Umgebung Konzerte gibt und Chöre begleitet.
Auch ehrenamtlich war er tätig. Er war Mitglied im Vorstand 1996 bis 2013, ab 2008 Vorsitzender des Landesverbandes Niedersachsen des Verbandes Deutscher Schulmusiker (VDS) und Mitglied in verschiedenen Ausschüssen von 1998 bis 2014 und ab 2002 im Präsidium des Landesmusikrates Niedersachsen. Außerdem war er Vorsitzender im Regionalausschuss Celle von „Jugend musiziert“.
In seinem Ruhestand beschäftigt er sich mit der Herausgabe von Werken vergessener Komponisten des späten 18. und des 19. Jahrhunderts. Dazu gehören z. B. Werke von Johann Gottlieb Nauman, Carl Gottlieb Reißiger, August Klughardt und Georg Goltermann. Nach der Fertigstellung der Biografie über Goltermann soll eine Werkausgabe zusammengestellt werden.
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Hornquartett-Album
Klughardt, August - Suite für Orchester op. 40
Naumann, Johann Gottlieb - 5 Divertimenti
Georg Goltermann - Biographie eines vergessenen Komponisten und Kapellmeisters |
Kropp, Christian
Christian Kropp ist ausgebildeter Kirchenmusiker, Organist und Komponist.
Seit 1982 arbeitete er als Organist an der Lutherkirche und der Christophoruskirche im hessischen Fulda und ab 2001 zusätzlich an der Rühlmann-Orgel von St. Petri-Margarethen/Mühlhausen. Von 1982 bis 2010 war er zudem Organist am Städtischen Klinikum Fulda.
2010 erfolgt eine umfängliche Restaurierung der denkmalgeschützten Rühlmann-Orgel, die unter anderem durch Aufsätze des Kirchenmusikers zum Orgelbau und der Orgelgeschichte dieses Werkes angeregt wurde.
Für diese Orgel schrieb Kropp in den letzten Jahren zahlreiche moderne Orgelwerke, die dort zyklisch aufgeführt und im Verlag Daniel Kunert verlegt werden.
Von 2007 bis 2011 führt der Organist zudem in einem zwölfteiligen Zyklus das Gesamtwerk Cesar Franck’s auf. Das Gesamtwerk Johann Sebastian Bachs erklang zudem in diesen Jahren in „seinen“ Kirchen.
2007 wurde Christian Kropp mit der Philipp-Nicolai-Medaille der Evangelischen Kirche in Kurhessen-Waldeck ausgezeichnet, eine der höchsten Auszeichnungen für Kirchenmusiker in Deutschland.
Neben seiner Gemeindearbeit gibt er im Jahr mehrere Konzerte, vor allem in Hessen und Thüringen.
Hauptberuflich ist Kropp als studierter Rechtswissenschaftler als Richter im Freistaat Thüringen tätig.
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Aria - für Orgel solo
Christmas-Carillon - für Orgel solo
Ciacona - für Orgel solo
Eine italienische Fantasie - für Orgel solo
Fanfares - für Orgel solo
Intraden und Canzonen - für Orgel solo
Kirmes-Fantasie - für Orgel solo
Toccata über "Veni creator spiritus" - für Orgel solo
Variationen über das Kinderlied "Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann" - für Orgel solo
Vom Himmel hoch, da komm' ich her - für Orgel solo
Aria coronata - für Querflöte & Orgel
8 Variationen "The Last Rose Of Summer"
Sonate für Flöte solo
Zweite Sonate für Flöte solo |
Kluth, Reinhard
Reinhard Kluth, geb. am 31.7.1950 in Dülken am Niederrhein, studierte nach seiner musikalischen Erziehung an der Staatl. Hochschule für Musik (Robert-Schumann-Institut) in Düsseldorf und legte dort 1976 sein Kantorenexamen und 1978 seine staatlich-künstlerische Reifeprüfung im Fach Orgel ab. Wichtige Lehrer waren Prof. Friedemann Gottschick, Prof. Jürg Baur, Prof. Hans Dieter Möller, Mme. Alberte Brun und Prof. Heinz B. Orlinski. Während seines Studiums war er Assistenzorganist an der Münsterbasilika Mönchengladbach, wo er durch KMD Viktor Scholz weitere wichtige und richtungsweisende Impulse für seine Arbeit erhielt. Weitere Studien und Meisterkurse bei Hermann Max runden seine Ausbildung im Fachbereich "Chor und Orchesterleitung" und insbesondere "historische Aufführungspraxis" ab.
Nach Kirchenmusikertätigkeiten in Mönchengladbach und Düsseldorf St. Peter war Reinhard Kluth von 1989 bis Oktober 2001 Kantor an der St.-Antonius-Kirche am Fürstenplatz in Düsseldorf. Reinhard Kluth wurde zum 1. November 2001 zum Seelsorgebereichskantor für den Seelsorgebereich Düsseldorf-Eller/Lierenfeld berufen. Damit war er auch gleichzeitig künstlerischer Leiter der dortigen kirchenmusikalischen Veranstaltungen. Am 27. Januar 2013 verabschiedete er sich mit der großen Cäcilienmesse von Charles Gounod von dem dortigen Kirchengemeindeverband.
Darüber hinaus ist Reinhard Kluth als Cembalist tätig, leitete mehrere Instrumental- und Vokalensembles. Für seine Interpretationen erhielt er 1984 den Preis der deutschen Schallplattenkritik, im Jahre 1996 wurde ihm der Johann-Wenzel-Stamitz-Preis für Interpretation durch die Künstlergilde und das Bundesinnenministerium verliehen.
Reinhard Kluth lebt heute als freischaffender Komponist, Kirchenmusiker und Musikerzieher in Tübingen-Kilchberg. Gleichzeitig war er bis zum 31.12.2016 stellvertretender Domorganist am hohen Dom in Rottenburg, sowie Organist an St. Petrus und St. Pankratius in Tübingen und Leiter der von ihm gegründeten Kleinen Kantorei. Seit dem 1.10.2016 bis zum 1. September 2018 war er zusätzlich Kantor an der Stiftskirche zu Horb.
Reinhard Kluth verstarb am 12.07.2020.
Ein Nachruf auf Reinhard Kluth -->
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Sattler, Carl - Sonate No. 2 op. 17
Weber, Bernhard Christian - Das wohltemperierte Klavier
Kluth, Reinhard - Ich will dich erheben (für 4st. Chor SATB)
Kluth, Reinhard - Hochzeitsmotette "Wenn ich mit Menschen- und mit Engelszungen redete" (für gem. Chor SATB)
Kluth, Reinhard - Psalmkantate op. 55 auf Texte von Caspar Ulenberg (für Chor & ...) |
Kuhn, Claus
Claus Kuhn wurde 1967 in Rosenheim geboren. Von 1988 bis 1995 studierte er an der Fachakademie für kath. Kirchenmusik und Musikerziehung in Regensburg (1992 B-Examen).
Seit 1994 arbeitet er in der Diözese Passau als Regionalkantor für die Dekanate Hengersberg und Osterhofen, wo er seitdem im diözesanen C-Kurs bzw. Kirchenmusikseminar beinahe alle anfallenden Fächer unterrichtet hat: Chorleitung, chorische Stimmbildung, chorpraktisches Klavierspiel, Deutscher Liturgiegesang, Gregorianik, Harmonielehre, Liturgisches Orgelspiel, Musikgeschichte, Orgel, Singen, Sprechen, Stimmbildung, Tonsatz.
Aus dem Unterricht heraus und für die eigene Praxis, sowie für die der nebenamtlichen Kirchenmusiker, entstanden zahlreiche Chorsätze und Arrangements für verschiedene Instrumentalbesetzungen und Chor bzw. Gemeinde, und für Orgel Begleitsätze, Vorspiele und Intonationen, die er, soweit urheberrechtlich möglich, in seit 2006 monatlich versendeten E-Mails mit haupt- und nebenamtlichen Kollegen teilt.
Chorsätze von Claus Kuhn wurden aufgenommen in die Sammelbände „Passauer Chorbuch. Chorsätze zu drei Stimmen (SAM)“ (Bärenreiter) und „Chorsätze zum Gotteslob, Diözesaneigenteil Passau, für dreistimmigen (bzw. vierstimmigen) gemischten Chor“ (Strube). Orgelmusik findet sich im „Orgelbuch zum Gotteslob, Eigenteil Diözese Passau“ (Butz), im „Bonus-Orgelheft zum Gotteslob-Diözesanteil Passau“ (Bischöfliches Seelsorgeamt – Referat Kirchenmusik, Passau) und in „Intonationen zum Orgelbuch für den Gotteslobeigenteil des Bistums Passau“ (Butz). 2016 erschien in der ACV-Chorblatt-Reihe „canticum novum“ seine Motette für Chor und Orgel „Gepriesen sei Gott“; nach Worten des Apostels Paulus und von Papst Benedikt XVI.
Zudem wirkte er mit bei der Erstellung des Themenschlüssels zum Gotteslob für das Bistum Passau (Hrsg. Liturgisches Institut, Trier, Amt für Kirchenmusik der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Bistum Passau), für den er die Nummern 713 bis 856 des Eigenteils Passau bearbeitete, und war hauptverantwortlicher Mitherausgeber des Oberstimmenchorbuchs zum Gotteslob – Diözesaneigenteil Passau (Strube 4044), zu dem er wiederum viele eigene Sätze beisteuerte.
Außerdem ist beim „Verlag Daniel Kunert“ im Druck erschienen die „Missa Seraphica No. 1 in h-Moll und D-Dur“ von Robert Führer, für deren Notensatz und Layout Claus Kuhn als Herausgeber verantwortlich zeichnet.
Ein besonderes Anliegen ist es Claus Kuhn, Chor- und Orgelkonzerte in Form einer Andacht zu gestalten und auch die Besucher in die Gestaltung miteinzubeziehen. In seiner Freizeit tritt er als Sänger, als Laienschauspieler und als Rezitator von Prosa und Lyrik in Erscheinung.
Youtube-Kanal von Claus Kuhn
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Führer, Robert - Missa Seraphica Nr. 1 in h-moll und D-Dur |
Laux, Torsten
Torsten Laux (*1965) studierte in Frankfurt/Main Kirchenmusik und Orgel (Prof. Edgar Krapp) bis zum Konzertexamen 1992. Es folgten weitere Studien bei Prof. Daniel Roth (Paris) und Prof. Bernhard Haas (Stuttgart) in Saarbrücken bis zur Solistenprüfung 1996.
Torsten Laux ist Preisträger renommierter internationaler Orgelwettbewerbe (Johann-Pachelbel-Preis der Internationalen Orgelwoche Nürnberg, Georg-Böhm-Orgelwettbewerb in Lüneburg, Gottfried-Silbermann-Orgelwettbewerb in Freiberg/Sachsen, Internationaler Wettbewerb "Orgelland Thüringen", August-Gottfried-Ritter-Wettbewerb der Landeshauptstadt Magdeburg, Bachpreis der Landeshauptstadt Wiesbaden, Internationaler Orgelwettbewerb in Odense/Dänemark, Jan-Pieterszoon-Sweelinck-Wettbewerb in Danzig/Gdansk u.a.). In Biarritz (Frankreich) gewann er alle drei Preise im Fach Improvisation ("Prix André Marchal", Sonderpreis und Publikumspreis).
Außerdem hat er einige Kompositionspreise gewonnen. 2012 wurde er als ‚Organist des Jahres‘ ausgezeichnet.
Torsten Laux war Kantor und Organist in Frankfurt am Main, Ingelheim am Rhein und an der Dankeskirche in Bad Nauheim.
Torsten Laux hat zahlreiche Aufnahmen für Compact Discs, für Hörfunk und Fernsehen eingespielt.
Konzertreisen führten ihn nach Frankreich, Großbritannien, Niederlande, Belgien, Dänemark, Schweden, Finnland, Italien, Polen, Ungarn, Rumänien, USA, China, Japan, Korea, Australien, Neuseeland u.a.
Gemeinsam mit Intendant Herbert H. Ludwig und Andreas Petersen gründete Torsten Laux 2006 das jährlich im Herbst stattfindende Internationale Düsseldorfer Orgelfestival, das sich seitdem zu einem der größten und renommiertesten Musikfestivals entwickelt hat. Außerdem hat er den Krummhörner Orgelfrühling als Künstlerischer Leiter betreut.
Seit 2020 wird sein Orgel-EG mit Kompositionen zu allen Liedern im Stammteil des Evangelischen Gesangbuches auf der neuen Website Orgel-EG.de und im Verlag Buch und Note (Celle) veröffentlicht.
1993 bis 2023 war er Dozent der Hochschule für Kirchenmusik in Bayreuth, seit 1999 Professor für Orgel an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf.
Seit Sommer 2019 wohnt er in Kaiserslautern, seit April 2021 ist er dort zusätzlich Dozent für Orgel und Klavier am Bischöflichen Kirchenmusikalischen Institut des Bistums Speyer in Kaiserslautern und Organist der Ev. Kirche Erfenbach (seit 2021) und der Friedenskirche Kaiserslautern (seit 2022).
Webseite von Torsten Laux
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Bach, J.S. - Toccata d-moll bearbeitet für Orgel und Orchester
O du fröhliche - für Solo (vokal oder instrumental), Chor und Orgel (Gemeinde, Posaunenchor)
Schalom "Sephardische Himmelsmusik"
Drei Advents- und Weihnachtschoräle für Orgel und Trompete
In dulci jubilo - für Orgel solo
Reihe zum EG
EG 1 - Macht hoch die Tür - für Orgel solo (Instr. ad lib.)
EG 4 - Nun komm der Heiden Heiland - für Orgel solo
EG 8 - Es kommt ein Schiff, geladen - für Orgel solo
O du fröhliche - für Trompete, Posaunenchor, Gemeinde und Orgel
Wach auf, du Schläfer! - für eine Singstimme und
Flöte (Klarinette), Oboe, Trompete (Saxophon/Klarinette), Drum Set, Klavier, Orgel mit Pedal (Orgel mit Kontrabass/E-Bass)
Wie lieblich sind deine Wohnungen - für Sopran, Mezzosopran, Alt, Trompete, Tenorsaxophon, Harfe, Klavier und Orgel
Maria von Fatima - Oratorium - für 1-5 Sprechstimmen, Sopran Solo, Alt Solo, Chor (SATB), 2 Trompeten, Tenorsaxophon, Tuba, Violine 1, Violine 2, Viola, Violoncello, Glockenspiel, Harfe, Orgel |
Leibe, Beate
Beate Leibe, *1954, wohnhaft in Berlin, erhielt schon vor dem sechsten Lebensjahr Klavierunterricht und nahm sehr früh an ersten Klavierwettbewerben teil. Sie gewann Preise und erregte einiges Aufsehen in der Lokalpresse. Der letzte Auftritt mit neun Jahren war jedoch von einer heftigen Panikattacke begleitet, infolge dessen wurde diese "Karriere" nicht weiter verfolgt und der Klavierunterricht abgebrochen. In dieser Zeit hatte sie sich aber schon an kleinen Kompositionen versucht, die aber nicht aufgeschrieben wurden.
Die Hinwendung zur Kirchenmusik ergab sich erst im mittleren Lebensalter durch den Eintritt in einen Kirchenchor. Angeregt durch die Chorliteratur begann Beate Leibe, erste Stücke für Chor und Sologesang zu schreiben, welche auch öffentlich aufgeführt wurden. Auch einige Klavierstücke entstanden in dieser Zeit.
Durch den Kantor der Gemeinde entsprechend ermutigt, bewarb sich Beate Leibe für die Aufnahme ins C-Seminar der EKBO, wurde trotz fortgeschrittenen Alters angenommen und schloss 2002 mit der C-Prüfung ab. Ihre Kompositionen schrieb sie nun auf und veröffentlichte sie zuerst auf der Kirchenmusikliste.de, die Thomas Schmidt aus Neuwied gegründet hatte. Im Paul-Gerhardt-Jahr (2007?) wurde der Verleger Daniel Kunert aus Celle auf diese Werke aufmerksam und veröffentlichte den ersten Band "Geh aus, mein Herz" mit Choralbearbeitugen. Viele weitere Werke folgten bis heute.
Beate Leibe befindet sich nun nach langer nebenberuflicher Tätigkeit in der und für die Kirchenmusik im Ruhestand.
Webseite von Beate Leibe
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Fantasie d-moll
Geh aus mein Herz - 7 Choralbearbeitungen zu Liedern von Paul Gerhardt
Miniaturen - Orgelwerke Band I
Freud und Leid - Orgelwerke Band II
"einfach spielen" - Orgelwerke Band III
Das Kirchenjahr - Choralvorspiele Band I
Der Gottesdienst - Choralvorspiele Band II
Singen-Loben-Danken - Choralvorspiele Band III
"Der gute Hirte" - Choralvorspiele Band IV
Zwei Choralfantasien
Dona nobis pacem (für 3st. Chor SAM)
Also hat Gott die Welt geliebt (für 4st. Chor SATB)
Gloria - Freuet euch (für 3st. Chor SAM)
Hinaus in die Nacht (S/A und Klavier-/Orgelbegleitung)
Der Hunger nach Leben (für 3st. Chor SAM und Klavier)
Closed Door
Dreams go on
Melody in Change
"Blumen im Wind" für Querflöte und Klavier
"In Memoriam" für Querflöte, Oboe und Klavier
"Lamento" für Oboe und Klavier
Das Phänomen
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Müller, Peter
Peter Müller wurde 1960 in Stuttgart geboren.
Mit 10 Jahren erhielt er den ersten Klavier- und Musiktheorieunterricht an der Jugendmusikschule Sindelfingen, 1975 begann er die Organistenausbildung bei KMD Prof. Helmut Wolf, Böblingen.
Nach dem Abitur studierte er von 1980 bis 1984 an der „Hochschule für Evangelische Kirchenmusik“ in Esslingen/Neckar (heute in Tübingen). 1984 legte er dort sein B-Examen ab und errang einen 2. Preis beim B-Orgelwettbewerb in Düsseldorf.
Nach Zivildienst und nebenberuflicher Kirchenmusikertätigkeit in Waiblingen war er für ein Jahr als Bezirkskantor an der Stadtkirche Böblingen im Rahmen einer Mutterschaftsvertretung tätig.
Seit 1988 wirkt er als Kantor und Organist an der Ev.-luth. Kreuzkirche zu Lingen (Ems), wo er seit 1989 eine Konzertreihe auf der 1959 erbauten Flentrop-Orgel durchführt (u.a. mehrere Orgelzyklen mit sämtlichen Orgelwerken Johann Sebastian Bach’s, Dietrich Buxtehude‘s, Johann Pachelbel‘s, Johann Jacob Froberger‘s).
Weiterhin ist er als Kreiskantor im Kirchenkreis Emsland-Bentheim tätig.
Er besuchte Interpretationskurse bei Luigi Ferdinando Tagliavini (Schweiz), Prof. Jon Laukvik (Stuttgart), KMD Prof. Christoph Bossert (Würzburg), KMD Klaus Martin Ziegler (Kassel) und Prof. Zsigmond Szathmáry (Freiburg).
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Müller, Peter - 30 dreistimmigen Sätze
Müller, Peter - 3-stimmige Sätze zum Paul-Gerhardt-Gesangbuch - Band 1
Müller, Peter - 3-stimmige Sätze zum Paul-Gerhardt-Gesangbuch - Band 2
Müller, Peter - 3-stimmige Sätze zum Paul-Gerhardt-Gesangbuch - Band 3
Müller, Peter - 3-stimmige Sätze zum Paul-Gerhardt-Gesangbuch - Band 4 |
Novak, Manfred
Manfred Novak (geb. 1977) studierte Orgel und Kirchenmusik in Wien (Orgel und Improvisation bei Peter Planyavsky; Komposition bei Wolfgang Sauseng) und Orgel in Amsterdam (bei Jacques van Oortmerssen), wo er sich schwerpunktmäßig mit Musik der Renaissance und des Barock beschäftigte. Er edierte The Organ Tablature from Klagenfurt, ms. GV 4/3: Transcription, Commentary & Facsimile (3 Bd.), die erste kritische Gesamtausgabe der ältesten bekannten in Neuer Deutscher Orgeltabulatur notierten Handschrift. Orgelkonzerte und wissenschaftliche Vorträge führten ihn in verschiedene Länder Europas und nach Australien.
Seine kompositorische Tätigkeit umfaßt hauptsächlich liturgische und geistliche Musik sowie Vokalmusik. Er erhielt Kompositionsaufträge der Evangelischen Kirche in Österreich und des Carus-Verlags, sowie Förderungen aus Mitteln des „Wiener Symphoniker Kompositionsstipendium“. Mit November 2010 wurde Manfred Novak als Organist und Chorleiter an das Benediktinerstift St. Lambrecht berufen.
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Novak, Manfred - Bleibe bei uns Herr
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Ostheimer, Andreas
Andreas Ostheimer wurde 1971 in Stuttgart geboren. 1991-1997 studierte er Musikwissenschaft und Ältere deutsche Sprache und Literatur an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, seit 1997 arbeitet er an einer Dissertation über Karl Goldmark.
1995-1996 arbeitete er bei der Tübinger Kammeroper (Dramaturgie) in den Produktionen „Piramo e Tisbe“ von Hasse und „Das Telefon“ von Menotti mit. Während des Studiums war er an der Organisation studentischer Veranstaltungen (Konzerte, Workshops zu alter Musik, interdisziplinäres Symposium zur Musik der Reformationszeit) beteiligt. Seit Ende der Schulzeit unterhält er eine eingeschränkte Konzerttätigkeit an der Orgel, CD-Produktion 1998 (Bad Wimpfen, Ritterstiftskirche; PS Ton + Technik, Heilbronn PSCD 2801).
Seit 1996 ist er für die Neuapostolische Kirche Süddeutschland beratend im Bereich Orgelbau tätig. Die Betreuung verschiedener Konzertreihen in der Neuapostolischen Kirche seit 1998 schließen daran an (Orgelabende im Großraum Stuttgart, „Stunde der Kirchenmusik Metzingen“ und „Stunde der Kirchenmusik Tübingen“).
Von 2002 bis 2004 arbeitete er im Lektorat für das Gesangbuch der Neuapostolischen Kirche dem Verlag Friedrich Bischoff, Frankfurt/M zu.
Seit 2005 betreut er im Jahrbuch „Musik in Baden-Württemberg“ das Verzeichnis neuer und restaurierter Orgeln in Baden-Württemberg.
2006 erfolgte gemeinsam mit Reiner Hiby die Gründung der Edition Punctum Saliens, die gemeinsam mit Mathias Eberle und Sitz in Steinhagen fortgeführt wird.
Forschungen zur Liturgie- und Kirchenmusikgeschichte der apostolischen Gemeinschaften einerseits, zum barocken und romantischen Orgelpfeifenbau andererseits erbringen Publikationen und Wirkung in die praktische Arbeit hinein. Publikationen und Vorträge zum Orgelpfeifenbau sind auch in Zusammenarbeit mit dem evangelischen Orgelsachverständigen Thomas Haller, Aalen, entstanden.
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Wettstein, Heinrich - Choralvorspiele Heft 1 "Advent, Weihnachten und Epiphanias" |
Peix, Cristian
Mit großer Freude an Musik kam Cristian Peix im Alter von sieben Jahren über den großen Teich aus Brasilien. Früh nahm er die Möglichkeit wahr, verschiedene Instrumente zu erlernen, bis ihm klar war, dass ein Studienplatz für Klavier in Hannover an der Musikhochschule kein Zufall war. So vergingen weitere Jahre des Lernens - zusätzlich in Detmold und Berlin, wo er auch in der Klasse von Thomas Quasthoff und in vielen anderen Gesangsklassen sowie Kursen am Klavier begleitete. Seine Lehrverpflichtungen an verschiedenen Hochschulen hängte er vor wenigen Jahren an den Nagel, um sich ganz der eigenen künstlerischen Arbeit widmen zu können.
Als Solist und Begleiter gab er in vielen europäischen Ländern, den USA und Brasilien mit über tausend Musizierpartnern verschiedener Hautfarben und Nationalitäten - noch nicht eingerechnet die SängerInnen unterschiedlicher Chöre und Vokalensembles - Konzerte.
Für die Nachwelt als CD erhältlich sind Lieder von Heitor Villa-Lobos (2012, Capriccio), Richard Strauss (2013), von Erik Satie, Francis Poulenc, Claude Debussy und Maurice Ravel (2015, Amusement), Franz Schubert (2017, Coviello Classics) sowie ca. 150 Demo-CD’s, die zu einem großen Teil auf Internetseiten verschiedenster Musiker zu finden sind. Neben Videos auf YouTube finden sich auch Rundfunkaufnahmen bei Deutschlandfunk, NDR, Ö1, rbb Berlin und WDR. Die Diaphenia-CD ist die erste Einspielung bei dem Label Querstand zusammen mit Marie-Luise Werneburg.
Kompositionen von Cristian Peix haben die ersten Aufführungen erlebt und liegen zum Teil auch in gedruckter Form vor. Ab und zu entstehen Gedichte, Portraitzeichnungen und Bücher zu verschiedenen Themen, wie das Ordnungsbuch „Wie überwinde ich meine Trägheit und organisiere mein Leben?“ im Daniel Kunert Verlag. Ein besonderer Ausgleich und nicht mehr wegzudenkende Aktivitäten in seinem Leben sind Yoga, Qi Gong, Joggen und der Gemüsegarten.
Webseite von Cristian Peix
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Peix, Cristian - Wie überwinde ich meine Trägheit und organisiere mein Leben? |
Pensler, Johannes
Ich bin im Jahr 1947 in Ziesar, einer kleinen Stadt im Land Brandenburg, geboren. Bereits im Alter von 12 Jahren spielte ich im Gottesdienst auf der Orgel, erhielt an der Musikschule Brandenburg/Havel Unterricht im Fach Klavier und Musiktheorie.
Später absolvierte ich an der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik in Halle a.d. Saale mit Erfolg ein Studium und bin von Beruf Kirchenmusiker.
Zu meinen Lehrern zählten u.a. Herr Prof. Friedrich Meinel, Frau Dr. Johanna Schell (beide Potsdam) und Frau Maria Bräutigam (Leipzig). Letztere erteilte mit nach o.g. Studium Unterricht im Cembalospiel. An der Humboldt-Universität zu Berlin nahm ich regelmäßig an Vorlesungen und Seminaren im Fach Musikwissenschaft als Gasthörer teil und erweiterte so mein Wissen.
Freischaffend tätig gab ich Konzerte (Orgel, Cembalo), spielte in Gottesdiensten und erteilte Orgelunterricht. Seit ich mich im Ruhestand befinde, beschäftige ich mich mit dem Komponieren geistlicher Musik.
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Pensler, Johannes - Fürwahr, er trug unsre Krankheit - (für Alt und Orgel)
Pensler, Johannes - Fürwahr, er trug unsre Krankheit - (für Mezzosopran und Orgel)
Pensler, Johannes - Machet die Tore weit - (für Alt und Orgel)
Pensler, Johannes - Und unser lieben Frauen - (für Mezzo-Sopran und Orgel)
Pensler, Johannes - Er erniedrigte sich selbst (Motette zu vier Stimmen)
Pensler, Johannes - Freuet euch in dem Herrn (Motette zu vier bis sechs Stimmen)
Pensler, Johannes - Als ich bei meinen Schafen wacht (Motette zu vier Stimmen) |
Scheunert, Ruth
Ruth Scheunert, geb. 11.12.1964 in Fulda, hat in Würzburg und Newcastle upon Tyne die Fächer Englisch und Katholische Theologie studiert und arbeitet als Lehrerin an einem Gymnasium in Hessen. Im Alter von 6 Jahren erhielt sie ihren ersten Klavierunterricht. Ab dem 12. Lebensjahr kam dann auch die Kirchenorgel als Instrument dazu. Am Kirchenmusikinstitut Fulda legte sie 1983 ihre C-Prüfung ab.
Musik zu machen ist ihr großes Hobby. Frau Scheunert singt seit über 30 Jahren im Städtischen Konzertchor Fulda, sie spielt regelmäßig Orgel in Gottesdiensten, hat viele Jahre in einer Band gespielt und gesungen und musiziert zudem in einem kleinen Vokalensemble. Seit ihrer Jugend schreibt sie Stücke für den gottesdienstlichen Gebrauch.
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Scheunert, Ruth - Kammermusik - Band 1
Scheunert, Ruth - Kammermusik - Band 2
Scheunert, Ruth - Kammermusik - Band 3
Scheunert, Ruth - Klavierwerke - Band 1
Scheunert, Ruth - Klavierwerke - Band 2
Scheunert, Ruth - Orgelwerke - Band 1 |
Schröder, Susanne
Susanne Schröder, geb. am 13.01.1970 in Landstuhl, verheiratet, zwei Kinder,
Klavierunterricht erstmals mit 10 Jahren
1988-1991: Ausbildung zur Organistin und Chorleiterin am BKI Kaiserslautern mit C-Kirchenmusikexamen,
Februar 1992-April 1996: Organistin in St. Nikolaus, Ramstein-Miesenbach,
seit 1998: Organistin in der Evangelischen Stadtkirche in Landstuhl und in der evangelischen Kirche in Kindsbach
studierte Bauingenieurin (FH), mehrere Jahre als Bauzeichnerin bei verschiedenen Ingenieurbüros garbeitet,
zur Zeit Weiterbildung zur Ernährungsberaterin,
von Oktober 2020-April 2023: Unterricht im Tenorsaxophon an der Emmerich-Smola-Musikschule in Kaiserslautern,
Auftritt am 9. Mai 2024: Umrahmung des Burggottesdienstes mit Band Elsuna: Tenorsaxophon, E-Piano und Cajon,
seit 27.August 2024: erneut Saxophonunterricht bei Barbara Polum.
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Dennoch ... (für 4stg. gem Chor SATB (Klavier/Tenor-Sax ad lib.)
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Schüffler-Rohde, Karstjen
Karstjen Schüffler-Rohde erhielt ihre Ausbildung u.a. an der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel (Chorleitung Stufe B), der Akademie Remscheid (Rhythmische Erziehung) und bei Angelika Hanfft (Hamburg, klassischer Gesang).
Sie gründete und leitete von 1991 bis Ende 1996 in Hamburg den A-Cappella-Chor „Canzonetta“ und ein Vokal-Quartett.
Nach ihrem Umzug an den Niederrhein war sie zunächst als Stimmbildnerin in diversen Chören (am Niederrhein, in Niedersachsen und Hamburg) tätig. 1999 gründete sie an der BI Krefeld (Bürgerinitiative Rund um St. Josef) den A-Cappella-Chor „Krefelder Klangfarben“, dessen Leiterin sie seitdem ist.
In Willich erteilt sie privaten Gesangsunterricht.
Weiterbildungen:
Stimmbildung: Prof. Kurt Hofbauer (Wien), Eugen Rabine (USA), Brigitte Siebenkittel (HH), Dr. Michael Fuchs (Leipziger Symposium f. Kinder- und Jugendstimme) u.a..
Chorleitung: Prof. Dr. Franz Riemer (Hannover), Prof. Alexander Wagner (Detmold), R. Wippermann, (Essen), Prof. J. Kolhäufl (Gregorianischer Choral, Wien), Prof. Andreas Göpfert (Saarbrücken) u.a..
Rhythmik: Ingrid Oberborbek (Arhus/DK), Karin Oswald (Hannover)
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Notenkenntnisse erwünscht
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Seidel, Tom
Tom Seidel wurde am 28. April 1961 in Hamburg-Eppendorf geboren und ging in Dannenberg und Celle zur Schule.
In Celle und Hannover besuchte er die Fachoberschule für Gestaltung und absolvierte ein Praktikum in der Ausstattung des Schlosstheaters Celle. Schon im Kindesalter sang er in der Celler Stadtkantorei.
1982 machte er die Kirchenmusikalische D-Prüfung und während seines Zivildienstes in Celle legte er 1984 auch noch die C-Prüfung ab. Zwischen 1986 und 1989 verfasste Tom Seidel für die Cellesche Zeitung Musikrezensionen über Konzerte in der Neuenhäuser Kirche und der Stadtkirche Celle. Zwischen 1982 und 1989 war er als Organist in Gottesdiensten in Celle und im Celler Landkreis aktiv.
1985 ging Tom Seidel schließlich nach Hamburg und studierte Kommunikationsdesign an der Fachhochschule für Gestaltung (heute HAW). Danach schloss sich ein Studium der freien Kunst an der HfBK in Hamburg an, das er 1995 mit dem Diplom abschloss. Seine Malerei wurde in der Bahrenfelder Galerie (1997), bei der SPD in der Kurt-Schumacher-Allee (1999), in der Galerie Vincent (2000) und in der Vorauswahl der Hamburger Stipendiaten auf Kampnagel (2000) gezeigt. Zu sehen waren außerdem seine „zeitgenössischen“ 12 Apostel im Gemeindehaus der St. Michaeliskirche in Hamburg (2004) und seine erotische Kunst im Hochzeitsinstitut in Wandsbek (2009).
Seit 1989 ist Tom Seidel Mitglied in der Kantorei St. Jacobi in Hamburg. Nicht nur in Hamburg, sondern auch im Hamburger Umland gibt es viele Kirchenorgeln, an denen er gesessen hat, darunter einige, an denen er bis heute regelmäßig spielt (Kapelle Oberaltenallee, Wichernkirche Hamburg-Hamm, St. Petrus Gemeinde in Hamburg-Heimfeld).
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Fantasie und Fuge |
Smidt, Ulfert
Aufgewachsen in Bremen, A-Kirchenmusik-Examen 1985 in Hannover. Als Stipendiat der deutschen Studienstiftung führte sein weiterer Weg nach Amsterdam zu Piet Kee und Ewald Kooiman und damit an die wichtigsten Orgeln der Niederlande. Weiterführende Impulse erhielt er u.a. von Harald Vogel und Michael Radulescu.
Tätigkeit als Kirchenmusiker, Kreiskantor und Orgelrevisor in Holzminden und Bremen, seit 1996 Organist der Marktkirche Hannover und künstlerischer Leiter der internationalen Orgelkonzerte tätig. Dozent an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.
Rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland (u.a. Holland, Frankreich, Polen, Russland, USA).
Zahlreiche CDs dokumentieren die stilistische Bandbreite Ulfert Smidts: das Orgelwerk von Johannes Brahms, Norddeutsche Orgelmusik, César Franck-Transkriptionen, Werke von Bach, Mendelssohn, Frank Martin, Messiaen und Alfred Koerppen. Seine Einspielungen wurden mit namhaften Preisen ausgezeichnet, darunter der Preis der Deutschen Schallplattenkritik (ECHO Klassik). Die letzten Produktionen entstanden an den Orgeln der Marktkirche Hannover: Bach an drei Orgeln, „fireworks“ mit Saxofon sowie Orgelwerke von Max Reger und Charles-Marie Widor.
Webseite von Ulfert Smidt
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
O du fröhliche für Orgel solo
Toccata "Christ ist erstanden" für Orgel solo |
Spettmann, Liselotte
1936 - geboren in Ahlften, Kreis Soltau, als 3. Tochter des Bäckers Hermann und seiner Ehefrau Sophie Keller.
1953 - erster Klavierunterricht bei Herrn von Denffer
1954 - erster Orgelunterricht bei Frau Mauß
1955 - Schulabschluss mit Primareife, Vorbereitung auf das Musikstudium
1956-1958 - Musikschule der Landeskirche, Hannover mit C-Abschluss
1958 - Eheschließung mit dem Diakon Herbert Spettmann
1967-1970 - Organistin in Drennhausen
1968 - Tod des Ehemannes
1970 - Rückkehr mit den 3 Kindern nach Rotenburg
1975 - erneute Aufnahme des Musikstudium, Tätigkeit als Organistin
1985 - Umzug nach Brockel, Täigkeit als Organistin
2014 - Abschied von der Orgelbank
am 28.02.2024 verstarb Liselotte Spettmann. R.I.P.
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Orgelwerke Band 1
Orgelwerke Band 2 |
Stenov, Michael
Michael Stenov (eig. Steinhuber-Novacek), geboren am 25. 2.1962 in Vöcklabruck OÖ., erhielt seine Schulbildung in Wels (Volksschule Neustadt und Bundesrealgymnasium Brucknerstraße), seine grundlegende musikalische Ausbildung (Klavier und Orgel) bekam er bereits vor dem Studium durch O. Prof Ernst Ludwig Leitner.
Anschließend studierte er am Mozarteum Salzburg Musikpädagogik, Kirchenmusik, Orgel bei O. Prof Dr. Heribert Metzger, Chorleitung bei O. Prof. Albert Anglberger, Dirigieren bei O. Prof Kurt Prestel und Komposition bei O. Prof. Josef Friedrich Doppelbauer.
Er war ab 1978 neben der Schule bzw. dem Studium als Organist und Kirchenchorleiter in Eugendorf bei Salzburg tätig. Seit 1985 unterrichtet er Musik, Orgel und Klavier an diversen Gymnasien in Wels, Vöcklabruck und seit 1992 in Grieskirchen. Meisterkurse - unter anderem in Cambridge beim Hilliard-Ensemble - rundeten seine Ausbildung ab. Es folgten Auftritte im In- und Ausland als Chorleiter, Dirigent, Organist, Pianist und Cembalist.
Von 2006 - 2024 betreute er die Kirchenmusik in der Karmelitenkirche Linz, wodurch sich auch seine Kompositionstätigkeit intensivierte und stärker in den Vordergrund rückte. Sein spezielles Interesse gilt Alter Musik und alten Stimmungen, ein besonderes Anliegen ist ihm die Musik von Heinrich Schütz. Als Komponist befasst er sich hauptsächlich mit Kirchenmusik und geistlichen Themen. Sein Stil ist tonal und von den großen Komponisten der Renaissance bis zur Romantik beeinflusst. Die meisten seiner Werke wurden in der Karmelitenkirche Linz uraufgeführt.
Wikipedia-Eintrag von Michael Stenov
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Stenov, Michael - "Das Wort ward Fleisch" - Synoptisches Weihnachtsoratorium
Stenov, Michael - "Tauet, Himmel, den Gerechten" (für 4st. Chor und Orgel) |
Vopel, Rüdiger
Geb. 1971
Wohnhaft in Wahrenholz (Landkreis Gifhorn)
Beruf: Leiter der Rechtsabteilung im Jobcenter Gifhorn
1984 bis 1986 Ausbildung zum nebenberuflichen Organisten bei Ulrich Rotermund (Wahrenholz) und Wolfgang Liebert (Gifhorn); seitdem Mitwirkung als freier Organist in Wahrenholz und Nachbarorten
Seit 1986 Mitglied und Pianist / Organist im Kirchenchor der ev.-luth. Kirchengemeinde Wahrenholz
Seit 1990 Mitglied und Pianist / Organist, seit 1995 Stv. Chorleiter und seit 2002 Chorleiter des Männergesangvereins Wahrenholz-Vorhop
1997 Mitbegründer und Chorleiter der Wahrenholzer „Ise-Boys“, einer Gruppe mit seinerzeit acht Sängern mit a capella-Repertoire (z.Z. inaktiv)
Seite 2007 Chorleiter und der Gesanggruppe „L286“ mit insgesamt neun Mitgliedern aus dem Männergesangverein; Repertoire ua. „Comedian Harmonists“ und alte Schlager; einige selbstkomponierte Lieder sind auf Youtube eingestellt
Breites Kompositionsspektrum mit Kantaten für gemischten und Männerchor, Liedkompositionen und -bearbeitungen für Chor und Klavier solo, Musik für Blasorchester (ua. zahlreiche Märsche, darunter den „Delmenhorster Schützenmarsch“ und den „Gifhorner Schützenmarsch“), zuletzt auch Versuche im symphonischen Bereich (Veröffentlichung von Aufnahmen auf Youtube geplant)
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Uns ist ein Kind geboren |
Vorbeck, Christian
Christian Vorbeck wurde 1977 in Aschaffenburg geboren und besuchte dort das musische Gymnasium „Karl-Theodor-von-Dalberg“.
Er studierte an der Hochschule für Musik in Köln und an der Universität der Künste in Berlin Katholische Kirchenmusik (A-Examen mit Auszeichnung), Orgel (Diplom) und Orgelimprovisation (Diplom). Im Jahre 2004 wurde er zum Kantor an St. Marien zu Witten an der Ruhr berufen und zum Dekanatskirchenmusiker im Erzbistum Paderborn ernannt. Im Jahre 2006 führte er das gesamte Orgelwerk von Johann Sebastian Bach auf. Christian Vorbeck ist Organisator und künstlerischer Leiter der Konzerte an der Marienorgel zu Witten und betreibt eine rege Konzerttätigkeit als Organist in ganz Deutschland und im Ausland (Luxemburg, Polen, Schweiz, Italien, Niederlande, USA, England und Frankreich) .
Im Jahre 2014 erfolgte die Ernennung zum Orgelbeauftragten in der Erzdiözese Paderborn. Mit einer Dissertation über die Orgelbauer Martin Binder und Willibald Siemann unter der Betreuung von Privatdozent Dr. Roland Eberlein wurde Christian Vorbeck 2013 von der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln zum Dr. phil. promoviert.
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Prelúde et fugue
Suite en miniature Triptyque
Missa brevis "Christus resurexit" - Swinging Easter
Missa brevis "Christus natus est" Missa brevis "Christus vincit"
Die gregorianischen Gesänge des Palmsonntag |
Winkler, Martin
Martin Winkler studierte Kirchenmusik, Schulmusik (Lehramt Gymnasien), Klassische Philologie und Theologie in Köln, Bonn und Basel. Vertiefende Studien führten ihn darüber hinaus zu international namhaften Interpreten (Orgel, Chorleitung).
Nach Stationen als Kirchenmusiker in verschiedenen rheinischen Kirchengemeinden war er von 1993 bis 2001 Bezirkskantor in Schopfheim/Südbaden. Als Organist, Cembalist und Dirigent konzertierte er darüber hinaus mit verschiedenen Ensembles, Chören, Orchestern und Instrumentalsolisten im In- und europäischen Ausland.
2001 bis 2017 war Martin Winkler Kirchenmusikdirektor der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers für den Fachaufsichtsbezirk Celle, Kantor an der Stadtkirche St. Marien Celle und künstlerischer Leiter der Celler Stadtkantorei e.V.
Seit 2023 lebt er in Bad Oeynhausen.
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Klassisch inspirierte Orgelkompositionen |
Zwicky, Conrad
Conrad Zwicky wurde in Basel geboren. Er durchlief das Humanistische Gymnasium und studierte nach der Maturität Viola und Orgel an der Musikakademie Basel. Nach Studienabschluss wurde er Lehrer für Viola am Konservatorium Luzern und Mitglied der "Festival Strings Lucerne".
1972- 1979 war Conrad Zwicky stv. Solobratschist des Zürcher Tonhalleorchesters, 1981 legte er die Konzertreifeprüfung für Orgel ab. Zur Zeit wirkt er als Bratschist in Kammermusikformationen, als Lehrer für Violine, Viola und Orgel und konzertiert als Bratschist, Organist, Cembalist und als Dirigent (u.A. Limmattaler Kammermusikkreis). War Leiter der Musikfestivals von "Musik in Zürich". Als Solist und Kammermusiker bereiste er zahlreiche Länder in Europa und in Uebersee.
Daneben entstanden viele Werke für Streicher, Orgel und Kammermusikgruppen.
Über Zwickys Musik:
Conrad Zwickys Musik zeichnet sich durch grosse Praxisbezogenheit aus. Hier wirkt ein Musiker, dessen Alltagsleben im wahrsten Sinne Wortes musikalisch ist: Zwicky ist Komponist, Interpret (Instrumentalist und Dirigent) und Lehrer. Er hat einen Sinn fürs Konkrete und Machbare. Seine langjährigen Erfahrungen als Bratscher und auch als Organist spiegeln sich in seinen Streicherkompositionen genauso wider wie seine Tätigkeit als Dirigent des Limmattaler Kammermusikkreises, einem Orchester, das fast ausschliesslich aus engagierten Laienmusikern besteht. Sein Ziel ist es, aufführbare Werke auch für “sein” Orchester zu komponieren, wobei er sich den Gegebenheiten der jeweiligen Besetzung durch Gast-Solisten oder Zusatzkräfte anzupassen vermag. Das Streichorchester in klassischer Besetzung ist auch sein beliebtestes “Instrument”, seine musikalische “Heimat”. Die andere ist die Orgel, die er im “Concertino für Orgel und Streicher” bedacht hat.
Der musikalische Stil des Komponisten lehnt sich an grosse Vorbilder der Moderne der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wie Bela Bartók, Sergej Prokofjew oder Dmitri Schostakowitsch an. In traditioneller Notationsweise lässt sich Zwicky die Freiheiten, die er braucht, um seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. In der Anbindung an tonale Zentren in den Werken geht er immer bis zu deren Auflösung, bemüht sich aber dann doch um einen tonal “versöhnlichen” Schluss. Mit der Wahl der Sekunde und Terz als bevorzugte Intervalle gelingt es ihm, eine erstaunliche Spannungsbalance zu halten. Die Verwendung von rhythmisch-metrischen Vorbildern folkloristischer Asymmetrien, wie sie bei Bartók vorkommen, entpuppt sich als “Lebenselixier” von Zwickys Kompositionen. Polyrhythmik, Verschieben oder Überspielen der Taktschwerpunkte, wechselnde Tempi, Verwendung von Synkopen und Triolen aber auch von motorischen Elementen, sind Merkmale, die sich immer wieder in den Werken des Komponisten auffinden lassen.
Nicht nur spieltechnisch sind die Anforderungen an den Streicherapparat vielfältig und ausgewogen. Hier kommt insbesondere der Pädagoge Zwicky zu Wort. Auch der Versuch, eine “gerechte” Verteilung von Führung, Unterordnung, Solo und Tutti in den einzelnen Stimm- und Instrumentengruppen zu erreichen, ist dem Komponisten ausserordentlich gut gelungen. Ist doch gerade aus diesem Grunde ein besonders genussvolles Hören seiner Musik möglich.
Im Gestus wirkt Zwickys Musik emotional bildhaft, ja fast filmmusikreif. Die reiche Klangfarbenpalette der Streicher bewirkt eine schillernde angenehme “Reizflut” beim Hörer, die aber nie ausufert, sondern sich in diszipliniert kurz gehaltenen Sätzen selbst in die Grenzen der vorgegebenen Form verweist. Rhapsodisch oder monoton-motorisch, temperamentvoll oder kontemplativ, die Ausdruckspalette liesse sich noch weiter farbig umschreiben und spiegelt den lustvollen Umgang des Komponisten mit seinem Handwerk und dem dazugehörigen Werkzeug wider. Das ist keine Musik für die Schublade oder für nebulöse zukünftige Generationen, sondern für jetzt und heute zum Anfassen.
(Doris Diestelhorst im Vorwort zu der CD „Emphasis“, Werke für Streicher (und Orgel) von Conrad Zwicky).
Veröffentlichungen in unserem Verlag:
Concertino - für Orgel und Streicher
Kammermusik - für Flöte und Streichquartett /Kontrabass ad lib.)
Serenade für Streicher
Telemann, G.P. - Ouverture (Suite) D-Dur - für Viola (Viola da gamba), Streicher und Continuo
Bach, J.S. - Trio nach BWV 525 - für Streichertrio (Violine, Viola, Violoncello)
Bach, J.S. - Sonate D-Dur - für Viola und Orgel/Cembalo (Violoncello ad lib.) |
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